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KROATIEN 2000

Juli 2000 Kroatien, Insel Murter

Murter ist die größte Kleininsel in der Adria und die am
dichtesten bevölkerte Insel von allen adriatischen Inseln.
Ihre älteste Ansiedlung - ebenfalls namens Murter - ist heute der Ausgangspunkt zum bekanntesten Archipel im Mittelmeer - den Kornaten.

Mein erster Tauchgang in Kroatien war am 16.07.2000 am Südstrand von Murter.
Der Strand ist ein reiner Steinstrand und sehr karstig. Vor dem Strand verläuft ein Straße, so dass man mit dem Auto direkt an den Tauchplatz kommt.

Unser Einstiegsplatz war am Stein- oder Felsstrand (zweiteres würde eher zutreffen). Das Wasser war an dieser Stelle maximal 6m tief. Aber je weiter man sich vom Strand entfernte, desto tiefer wurde es.
Wir waren 30 Minuten unterwasser, wobei die maximale Tiefe 11,5 m betrug.
Ich hatte eine Flaschengröße von 7 l (bei 200 bar sind das 1400 l Sauerstoff).
Die Wassertemperatur betrug 23°C. Wir hatten eine Sicht von ca. 20 - 25 m.
Der Untergrund war steinig, manchmal leicht sandig.
Zu sehen gab es:
verschiedene Fischarten (Fischschwärme, viele kleine Fische und laichende Fische (2 Paar), sehr viele Seegurken, 2 Seesterne, viele Seeigel (die meisten waren am Strand).
Von dieser Stelle kann man verschiedene Routen nehmen.

Juli 2000 Kroatien, Kornaten (Inselkette)

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Die Kornaten (Kornat, Kornati) sind eine Inselkette unweit von der Insel Murter. Ein Teil der Inseln gehören zum Nationalpark Kornati (grüne Umrahmung).

Beschreibung der Nummern:

  1. Dugi Otok - die lange Insel ist 52 km lang und 1 bis 4 km breit. Noch ist der Tourismus auf Dugi Otok nicht so entwickelt, wie auf anderen Inseln vergleichbarer Größe. Aber die Insel ist ein Paradies für individuelle Entdeckungen, das vor allem bei Seglern und Tauchern zunehmend beliebter wird.
    Hotels mit Tauchschulen befinden sich in den Orten Božava und Sali.
    Besonders spektakulär: Der See Mir Jezero, der von der längsten Steilküste der Adria eingefasst wird.
  2. Ugljan die etwa 50 km2 große Insel liegt parallel zu dalmatinischen Festlandsküste, gegenüber von Zadar. Macchia (Hartlaubgewächs des Mittelmeerraumes), Pinien sowie mediterrane Kulturen und eine ausgedehnte Karstlandschaft bestimmen das Bild dieser Insel.

    Pašman liegt südlich von Ugljan und ist nur durch eine schmale Durchfahrt getrennt und mit einer Brücke verbunden. Man findet eine kontrastreiche Landschaft, die auf engsten Raum kahle Felsen, intensiv genutztes Agrarland und Macchia vereint.
  3. Biograd na more (Biograd am Meer) ist vor allem ein Treffpunkt der Skipper. 100 Bootsliegeplätze hat die 1996 erweiterte Marina jetzt und ist damit die größte in der Adria.

  4. Vrana See der von einem Schilfgürtel umwachsene, türkisfarbene See bietet einen interessanten Kontrast zur Adriaküstenlandschaft. In dem 10 km langen und bis 4 km breiten Süßwassersee tummeln sich Aale, Welse, Hechte und Karpfen. Angellizenzen gibt es auf dem Campingplatz Crkvine am Nordufer.

  5. Murter

Am 19.07.2000 war ich mit einem Tauchführer im Naturschutzgebiet Kornati tauchen. Man braucht mit dem Boot
etwa 1h.
Ich war auf einer maximal Tiefe von 31,4 m und 45 min Unterwasser. Ich hatte eine 15 l Flasche mit Pressluft.
Nun zu der Umgebung. Es herrschte eine Wassertemperatur von ca. 20°C (+/- 2°C). Der Untergrund ist steinig
und leicht mit Sand überdeckt. Die Sichtweite betrug 20-25m. Es gab eine üppige Tier- und Pflanzenwelt.
Darunter die verschiedensten Arten von Korallen, Filtern und Fischen in den unterschiedlichsten Farben.
Außerdem gab es noch einige Seesterne zu sehen.

Bei dem zweiten Tauchgang an diesem Tag war ich auf einer maximal Tiefe von 21,4m und nur 22 min unterwegs.
Dafür hatte ich auch nur eine 7 l Flasche mit Pressluft.
Diesmal gab es noch neben der "üblichen" Tierwelt einen Oktopus zu sehen.
Nach dem Tauchgang ging es auch schon wieder zurück nach Murter.

Am 22.07.2000 erkundeten wir, ein Freund, mein Vater und Ich, die Unterwasserlandschaft von dem Strand vor
unserem Haus (na ja, vor unserem Haus ist gut. Die Entfernung bis zum Strand betrug auch ganze 2km).
Zu sehen gab es einige Seesterne, Seeigel, Filter und Schwämme. Die Sicht betrug etwa 25m und das Wasser hatte
eine Temperatur von ca. 20°C

Zwei Tage später, am 24., waren wir nochmal mit dem Boot unterwegs. Diesmal ging es ins Murter Meer.
Es ging abwärts bis auf eine maximal Tiefe von 35,7m bei einer Sicht von, wie soll es auch anders sein :-), ca.25m.
Zusehen gab es neben Garnelen, Seesternen und einigen Fischen einen Oktopus und eine Languste, die sich in einer
kleinen Höhle aufhielt (bei ca. 30m Tiefe).

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